CMYK-RGB
Insgesamt 7 unbedeutende Buchstaben - in zwei Teile aufgeteilt - auf dem ersten Blick in einer kryptischen Reihenfolge. Diese Buchstaben haben aber für die Produktion eine entschiedene Bedeutung, denn sie stehen für zwei verschiedene Farbräume.Die Buchstaben RGB stehen für die Farben rot, grün und blau und sind im digitalen Bereich zu finden. Der Farbraum ist additiv, dass heißt alle Farben zusammen ergeben weiß. Diesen Fakt kann man sich ganz leicht merken: Ist ein Bildschirm an, sind alle Farben vorhanden, wenn er aus ist, nicht und dementsprechend schwarz.
Die Buchstaben CMYK stehen für die Farben cyan, magenta, gelb (yellow) und schwarz. Sie kommen im Druckbereich zum Einsatz und befinden sich im subtraktiven Farbraum. Mit anderen Worten, alle Farben zusammen ergeben schwarz und 0% der jeweiligen Farbe ergibt weiß. Auch das kann man sich leicht merken. Wenn man nichts druckt, bleibt das Papier weiß und wenn man ganz viel drauf druckt, wird es irgendwann schwarz.
Auf unserem YouTube Kanal könnt ihr sehen, wie aus den 4 verschiedenen Farben ein fertiges Etikett wird.
Ihr fragt euch jetzt sicher, warum wir euch diesen Umstand erklären und was das ganze mit den Etiketten zu tun hat. Sehr viel.
- Etiketten sehen auf dem Bildschirm ganz anders aus als beim Druck, durch eben diese zwei verschiedenen Farbräume. Zum Beispiel haben Bilder, die man sich aus dem Internet abspeichert, den Farbraum RGB und müssten eigentlich vor dem Druck umgewandelt werden.
- Manche Farben, die am Rechner super aussehen wie zum Beispiel Neon-Farben sind beim Druck nicht ohne Weiteres möglich und sehen dann ziemlich enttäuschend blass aus.Bild Neon Bildschirm und Druck
Wenn ihr also euer eigenes Design hochladet, denkt an diese zwei verschiedenen Farbräume und die Unterschiede, die zwischen Ihnen entstehen können.
P.S. Bezüglich des „nicht ohne Weiteres möglich“… Beim Druck sind aber trotzdem Dinge wie Neonfarben oder Gold möglich durch die so genannten Sonderfarben oder auch Volltonfarben. Dazu gibt es dann eine Extra-Farbpatrone in der Druckmaschine und kann durch die richtige Kennzeichnung in der Datei erkannt und gedruckt werden. Dabei ist es egal wie die Farbe aussieht, nur der Name ist wichtig.
Bei uns könnt ihr zum Beispiel einzelne Elemente eures Bogenetikettes in Gold drucken lassen. Dafür muss die Volltonfarbe "Gold" heißen.
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